cranacanis: Leistungen


 

Coach für Mensch und Hund

 

Der Hund ist zwar kein Wolf mehr, aber er stammt dennoch von diesem ab. Erst seit ca. 15.000 Jahren leben Mensch und Wolf als Mensch und Hund zusammen. Allerdings ist die Tierart Wolf viele Millionen Jahre alt, und hat in dieser Zeit eine umfangreiche Kommunikation mit seinen Artgenossen entwickelt. Diese nun seit Millionen von Jahren genetisch fixierte Kommunikation hat der Wolf nicht vollständig verloren, als er sich in einigen tausend Jahren zum Hund entwickelte. Allerdings hat er die wölfische Kommunikation nicht mehr so stark benötigt und sich zusätzlich an der menschlichen orientiert. Da der Hund in einer völlig anderen Umwelt als ein Wolf lebt, hat er gelernt, Menschen so gut es eben geht zu verstehen. Zusätzlich haben Hunde gelernt, den Menschen als Sozialpartner zu sehen. Der Hund ist also nicht mehr wirklich ein Wolf, ein Tier welches scheu ist und eine unheimliche Angst vor Menschen hat. Nein der Hund ist ein Tier, welches nicht nur keine Angst vor Menschen hat, sondern mit und unter diesen lebt. Trotzdem darf man nie vergessen, dass viele Dinge, die ein Hund macht oder wie ein Hund sich “ausdrücken” möchte, Teil seines wölfischen Erbes sind. Wenn man versteht wie Wölfe UND Hunde ticken, ist man schon ein gutes Stück näher an einer guten Verständigung.

Die Aufgabe des Hundepsychologen besteht darin, dem Hundebesitzer zu vermitteln, wie ein Hund denkt und wie er kommuniziert. Denn verstehen und Kommunikation ist der erste Weg vom “Problemhund” zum “entspannten Kumpel und Hausgenossen”.

Hundepsychologen müssen wissen, wie ein Hund lernt und wie man das Verhalten des Tieres ändern kann, so dass Mensch und Hund eine entspannte Gemeinschaft bilden können. Allerdings wird ein guter Hundepsychologe nicht jedes Verhalten des Hundes ändern – nur dann wenn es ernsthafte Probleme gibt ist eine Verhaltenskorrektur notwendig. Häufig muss auch am Verhalten des Besitzers „gearbeitet“ – oder am Verständnis des Menschen für das Hundeverhalten. Es wird vom Hundepsychologen also nicht nur eine umfangreiche Kenntnis des Hundeverhaltens und der Ursprünge dieses Verhaltens verlangt, der Hundepsychologe muss auch das Einfühlungsvermögen und die Sensibilität mitbringen, um auch das menschliche Verhalten zu beeinflussen. 

  • Beratung vor und nach Anschaffung eines Hundes
  • Training zum Grundgehorsam
  • Hundeerziehungsberatung
  • Verhaltensanalysen und Problemhundetherapie
  • Bindungsaufbau
  • Kurse „Erste Hilfe am Hund“
  • Ausbildung und Prüfung von Mantrailing-Teams
  • Ausbildung und Prüfung von Therapiebegleit- und Besuchshunde-Teams
  • Veranstaltung von Themenabenden
  • Hilfe bei Kynophobien (Angst vor Hunden)
  • Alltags-Tauglichkeits-Tests (ATT)
  • Erstellung von (Kurz-)Gutachten
  • Abenteuerspaziergänge
  • Ausbildung zum Hundebegleiterschein (BVdH e. V.)
  • Prüfung des Hundebegleiterscheines (BVdH e.V.)
  • Publikationen in Fachpresse und Tagespresse
  • e-learning-Module via DOGcert.
  • Ausbildung von Assistenzhunden